Das LangkampfenMobil wurde am 6. Juni 2016 in Betrieb genommen und wird für jene, die im Gemeindegebiet „mobil“ sein müssen, eingesetzt.
Was steht hinter der Idee des LangkampfenMobils?
Dahinter steht die Erkenntnis, dass Ältere und Jüngere und jene, die nicht selber über ein Fahrzeug (Zweitfahrzeug) verfügen, für die täglichen Besorgungen und Notwendigkeiten eine kostengünstige Möglichkeit haben sollen, um von A nach B zu kommen. Beispiele sind Fahrten zum Einkaufen und Besorgen, zur Bank, zum Arzt- oder Friseurtermin, für Friedhofsbesuche, für den Besuch von Bekannten und vieles mehr.
Wie funktioniert das LangkampfenMobil?
Ganz einfach – die oben angeführte Nummer anrufen und innerhalb kurzer Zeit steht das Fahrzeug vor der Haustür! Mehr als 20 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer stehen täglich von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung. Bei fixen Terminen über den Tag sollte man am Morgen anrufen, damit die Fahrten ein wenig koordiniert und somit zeitlich so gelagert werden, dass Termine auch rechtzeitig wahrgenommen werden können.
Wer steht hinter dem LangkampfenMobil?
Die Anschaffung des Fahrzeuges erfolgte durch die Gemeinde Langkampfen als Sozialprojekt für die Bürger. Kostenträger ist die Gemeinde. Die Fahrerinnen und Fahrer beteiligen sich kostenlos im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojektes.
An alle, die sich zur Verfügung gestellt haben, ein ganz herzliches Dankeschön! Ohne das „Freiwilligenamt“ wäre vieles in unserer Gesellschaft nicht möglich …
Was kostet eine Fahrt mit dem LangkampfenMobil?
Für jede Fahrt in eine Richtung – ganz egal, ob kurz oder lang – ist beim Fahrer 1 Euro zu entrichten. Dabei handelt es sich um keine Gegenleistung für die Fahrt, sondern um einen symbolischen Beitrag zur Kostendeckung. Damit wird dem Gedanken Rechnung getragen, dass „etwas, das nichts kostet auch nichts wert“ ist …
Am 6.6.2016 startete das LangkampfenMobil – Ab sofort gute Fahrt!